Ehrenmal

Nach dem 1. Weltkrieg schlossen sich die heimgekehrten Soldaten zu einem eigenständigen Kriegerverein zusammen. Dieser hatte es sich u. a. zur Aufgabe gemacht, eine Erinnerungsstätte für die gefallenen und vermissten Kameraden zu schaffen.

1923 wurde mit dem Bau des Kriegerdenkmals begonnen und am 19. Juni 1927 wurde es feierlich eingeweiht. Es bestand aus dem heutigen Mittelteil mit der Soldatenskulptur, auf dem die Namen der 19 gefallenen und vermissten Ehringhauser verewigt sind.

Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Mahnmal erweitert. In den rechts und links angebauten Seitenteilen finden sich die Namen von weiteren 33 Gefallenen und Vermissten. Zum Schützenfest 1952 wurde diese Erweiterung eingeweiht.

Die St. Jakobus Schützenbruderschaft kümmert sich um die Pflege des Denkmals.

In den Jahren 2008 -2012 wurde das Denkmal restauriert und das Umfeld neu gestaltet.

Das Denkmal wurde mit neuen Zäunen und Eibenhecken eingefasst, lichttechnisch in Szene gesetzt und der Vorplatz neu gepflastert.

Die Schützenbruderschaft gedenkt alljährlich zum Schützenfest der Toten, Vermissten und Vertriebenen der Weltkriege mit einem feierlichen Festakt und einer Kranzniederlegung.

Das Ehrenmal nach 1927

Das Ehrenmal nach der Restaurierung

Die Schützen gedenken der Verstorbenen